Von dieser KGA ist nur die westliche Hälfte erhalten, das Magnetogramm zeigt Spuren von zwei Palisadenringen und zwei Grabenringen mit Unterbrechungen, von denen zwei als Zugänge verstanden werden.
Das Magnetogramm zeigt Spuren eines einfachen Kreisgrabens, keine Palisadenspuren. Hangneigung 4° nach 102.5°.
Der Hang ist am Ort der Mitte um etwa 6 Grad gegen Azimut 170 Grad geneigt.
Die Spur des Grabens zeigt in der Magnetik 3 Unterbrechungen, wobei die breite Lücke bei 200° wohl nur auf Erosion zurückzuführen ist.
Diese bemerkenswerte dreifache KGA zeigt ein Schema mit 5 Toren in 60°-Abständen, wodurch ein Grabenabschnitt im Norden torlos über 120° durchgezogen wurde.
Diese Kreisgrabenanlage hatte wohl ursprünglich 4 Zugänge, der (vermutete) nördliche mußte einem modernen Haus weichen.
Diese Anlage östlich des heutigen Ortes Hornsburg bot 3 Gräben und 2 Zugänge. Im östlichen (oberen) Zugang ging die Sonne wenige Wochen nach Frühlingsbeginn auf, aber der genaue Termin scheint nicht geometrisch bemerkenswert.
Westlich des heutigen Ortes Hornsburg lag diese KGA mit 2 Gräben und 2 Zugängen, die auch im heutigen Gelände noch ziemlich gut der Richtung des Gefälles folgen.
Völlig konträr zur früheren (2004) Annahme als Vorzeigemodell einer ganzen KGA-Gruppe mit systematischer Stern-Beobachtung erweist sich die KGA in einer korrekten Modellierung in …
Diese Kreisgrabenanlage am Kamp wurde in den 1980er und 1990er-Jahren großflächig durch Grabungen untersucht, wobei 4 Zugänge festgestellt werden konnten, die ungefähr den Haupthimmelsrichtungen folgten.
Diese einfache Kreisgrabenanlage hat etwa 48m Durchmesser und 2 Zugänge. Im Gegensatz zu den meisten anderen liegen bei dieser die beiden Tore auf der Höhenschichtlinie und nicht in der Fallinie des immerhin um etwa 5 Grad geböschten Geländes.
Diese bereits stark erodierte Kreisgrabenanlage in der Nähe der KGA Puch hatte bis zu 107m Durchmesser. Nur ein Zugang ist gesichert, aber der läßt sich, so wie die Zugänge in Puch, sowohl topographisch also auch astronomisch deuten.
Diese Kreisgrabenanlage von bis zu 110m Durchmesser hatte zwei Gräben und vier Zugänge. Nach Vermessung des Horizonts mußten alle Ideen zu sonnen- oder sternbasierter Orientierung begraben werden.
Die Vermessung der Horizonthöhen an dieser bis 78m durchmessenden Anlage mit 2 Gräben und 2 Zugängen hat frühere kalendarische Deutungen wiederlegt.
Die KGA mit Maximaldurchmesser von 69m ist auf sehr flachem Gelände errichtet worden. Die Orietierung der beiden Zugänge läßt sich astronomisch nicht sinnvoll zuordnen.
Diese eher kleine einfache KGA von 47m Durchmesser hatte 4 Tore. Aus Betrachtung der Geländedaten ist unmittelbar zu erkennen, daß sie auf einer flachen, nach Osten ansteigenden Kuppe liegt, …
Eine einfache KGA von 58m Durchmesser mit der ungewöhnlichen Zahl von 3 Zugängen. Im heutigen Gelände ist das südliche Tor exakt auf der Höhenschichtline des Mittelpunkts, …
Diese Anlage von 83m Durchmesser steht am Rand eines bereits stark eingetieften Erosionstals, der südlichste Teil ist bereit verloren. Die Horizontmessungen haben frühere Vermutungen zu astronomischer Orientierung widerlegt, …
Die mehrmals umgebaute Kreisgrabenanlage von bis zu 92m Durchmesser zeigt zwei Grabenringe mit der ungewöhnlichen Zahl von drei Zugängen.
Diese recht gut erhaltene Anlage bietet 4 Zugänge und Spuren von bis zu drei Palisadenringen, die im Zusammenhang mit astronomisch relevanten Richtungen untersucht wurden.
Diese KGA erscheint auf den ersten Blick zwar etwas weniger sorgfältig konstruiert als andere, von einer strengen Kreisfom kann keine Rede sein.
Die Kreisgrabenanlage (Gesamtdurchmesser: 83m) hatte zwei Gräben, einen Palisadenring und 2 Zugänge. Bei der Untersuchung der Orientierung dieser Zugänge fiel auf, …
Zu dieser einfachen KGA (Max. Durchmesser: 46m) finden sich in der Literatur Interpretationen mit Sonnwenden und auch Mondbezügen, die offenbar nur aus Grundrissen, ohne Berücksichtigung des Geländehorizonts, gewonnen worden waren.
Diese eher kleine Anlage (Durchmesser 45m) wurde in der Literatur als mit dem Mond in Zusammenhang stehend gedeutet. Nach unseren Horizontvermessungen müssen wir diese Interpretation ablehnen.
Ein schöner dreifacher Kreisgraben mit zwei oder sogar drei Zugängen. Die beiden einander gegenüberliegenden gut erkennbaren Zugänge in Richtungen 74° und 254° bieten jedoch keine sinnvolle astronomische Interpretation an.
Archäologisch ist die Identifizierung als KGA nicht gesichert. Die Anlage wurde offenbar von der Fladnitz überflutet. Astronomisch ist der einzige möglicherweise im Magnetogramm erkennbare Zugang ohne Bedeutung!
Die Anlage von Steinabrunn (2 Gräben, 4 Tore, Gesamtdurchmesser 88m) war 2004 mit einem guten Modell auf jedoch nur einem kleinen virtuellen Geländestück einer der wichtigsten Eckpunkte der damaligen astronomischen Interpretation.
Das Gelände um diese KGA wurde terrassiert, die Anlage dabei stark beschädigt, und auch die ursprüngliche Orientierung des Geländes läßt sich nicht genau angeben. Es sind jedoch noch Zugänge in den Richtungen 249° und 357° erkennbar, …
Das nicht-radiale Westtor dieser zweifachen Kreisgrabenanlage gestattet je nach Standort im Inneren (also nicht in der geometrischen Mitte der Anlage) einen Durchblick in Richtungen 268-273°.
Diese KGA ist auf recht flachem Terrain, und nur ein Zugang kann eindeutig festgestellt werden, der keine erkennbare astronomische Orientierung aufweist, hingegen ziemlich genau auf der Höhenschichtlinie liegt.
Die Zugänge dieser beeindruckend symmetrischen Anlage (Gesamtdurchmesser max. 92m) sind nur leicht aus den Haupthimmelsrichtungen gedreht, die jeweils rechten Radialgräben scheinen diesen noch besser zu folgen.
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