Diese Kreisgrabenanlage am Kamp wurde in den 1980er und 1990er-Jahren großflächig durch Grabungen untersucht, wobei 4 Zugänge festgestellt werden konnten, die ungefähr den Haupthimmelsrichtungen folgten. Die landwirtschaftliche Terassierung hat das ursprüngliche Gelände verändert. Dennoch dürfte die Situation ähnlich sein wie in Friebritz 1: die Tore im Norden, Osten und Süd-Süd-Westen zeigen im Gelände abwärts, das Tor nach Westen liegt im Gelände nach oben weisend. Einen Bezug zu Himmelsbeobachtung zu charakteristischen Terminen gestattet dieses Ergebnis nicht.