Diese bereits stark erodierte Kreisgrabenanlage in der Nähe der KGA Puch hatte bis zu 107m Durchmesser. Nur ein Zugang ist gesichert, aber der läßt sich, so wie die Zugänge in Puch, sowohl topographisch also auch astronomisch deuten. Wir konnten nämlich die astronomische Analyse zwar bestätigen, wonach dieser Zugang in die Richtung weist, zu der die Sonne an den Terminen genau zwischen Wintersonnwende und Tag-/Nachtgleiche aufgeht. Andererseits wurde jetzt auch erkennbar, daß dieser Zugang auch wieder fast genau auf der Höhenschichtline der Mitte lag, die Beachtung dieser kalendarischen Zwischentermine also weitaus weniger wahrscheinlich wurde.